Homemade Granola | Mit Apfel-Kardamom-Marmelade

Homemade Granola und Apfel-Kardamom-Marmelade

Auch heuer bekommen unsere Liebsten zu Weihnachten wieder eine selbstgemachte Köstlichkeit. Während wir letztes Jahr einen Kokoskuchen im Glas verschenkt haben, gibt es heuer unser Homemade Granola und eine herrlich fruchtig-würzige Apfel-Kardamom-Marmelade. Die Marmelade kann man sich ganz einfach aufs Semmerl schmieren oder man mischt es gemeinsam mit dem Granola ins Joghurt für sein Frühstücks-Müsli. Besser kann man einen Tag nicht starten!

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Brandtners Paradoxon | Das Anti-Restaurant

Brandtners Paradoxon

Was für ein Understatement: “Dieses Restaurant ist kein Restaurant”, sagt der Brandtner selbst über sein Salzburger Pop-Up Lokal. Wenn das wirklich so wäre, dann wollen wir dass es ab sofort keine Restaurants mehr gibt, sondern nur mehr Paradoxa. Denn das Brandtners Paradaxon ist so viel besser, erfrischender und mutiger als die meisten Normalo-Restaurants: es überrascht seine Gäste mit witzigen Genuss-Gimmicks, lockerer Atmosphäre und ganz viel Leidenschaft in der Küche. Hier fühlt man sich wie zu Hause in seinem eigenen Wohnzimmer (nur dass dieses wahrscheinlich nicht so stylisch eingerichtet ist), speist aber wie im Sternerestaurant und darf sich in der begehbaren Wein- und Getränkekarte nach Belieben austoben. So macht ein Restaurantbesuch – äh sorry – ein Paradoxonbesuch verdammt viel Spaß!

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Steigenberger Herrenhof | Diesmal muss es Kaviar sein

Steigenberger Herrenhof Kaviar

“Man gönnt sich ja sonst nichts!”, denkt der Hedonist und bestellt sich ein Döschen Stör-Kaviar. Wem dieses Gefühl beim aktuellen Weihnachtseinkauf in der Wiener City überkommt (ist das nicht genauso normal wie der Gusto nach Punsch und Maroni? ;-) ), dem wird seit Neuestem im Steigenberger Hotel Herrenhof geholfen. Während sich die Spitzengastronomie eher auf heimischen Kaviar (Sicher! Grüll! Questers!) beschränkt und man in Hipster-Bars lieber Austern schlürft, hat sich Herrenhof-Küchenchef Stefan Schartner auf das schwarze Gold spezialisiert und lockt nicht nur russische Oligarchen mit einem verlockenden und vor allem fair kalkulierten Kaviar-Angebot aus dem Hause Prunier. Gut so: denn wenn man schon ein kleines Vermögen für den Stör-Rogen ausgeben möchte, dann sollte man sich punkto Qualität und Preis-Leistung sicher sein können.

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Chioggia Rüben Carpaccio | Mit Rote-Rüben-Tatar

Chiogga-Rüben Carpaccio

Eh kloar: Herbst-/Wintersaison ist Rübenzeit und für uns gibt es kein hübscheres Gemüse als die Chioggia Rübe. Deshalb war es längst überfällig ein rein veganes Rezept mit dieser unglaublich geschmackvollen Naturschönheit zu kreieren. Diese geniale Rübe (so gut und soo gesund!) in Kombination mit schmelzigen Walnüssen bringt nicht nur unseren Gaumen zum Verzücken, sondern lässt auch jeden Teller wie gemalt aussehen.

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Gourmet Gasthaus Freyenstein | Majestätsbeleidigung im Edel-Beisl?

Freyenstein

Meinrad Neunkirchner zählt seine Hauben und Sterne schon lange nicht mehr. Auf Auszeichnungen pfeift er vermutlich genauso wie auf Presse- und Blogger-Rezensionen. Deshalb kocht er in seinem Gourmet Gasthaus Freyenstein (warum bitte nicht nur Freyenstein?) so, wie es ihm gefällt. Und trotzdem, oder genau deshalb, löst Neunkirchner mit seinem Edelbeisl regelmäßig Begeisterungsstürme in der Zunft der mehr und weniger professionellen Gastrokritiker aus. Bei den Foodbloggern darf er sich sowieso größter Beliebtheit erfreuen – nicht nur dank Freyenstein-Hooligan Katharina Seiser, die gemeinsam mit Neunkirchner so großartige Werke wie Einer für Alles, Österreichisch Vegetarisch und So schmecken Wildpflanzen herausgebracht hat. Das heißt für uns: nicht nur die Erwartungen sind unglaublich hoch. Nein, es muss uns hier ganz einfach schmecken. Alles andere käme ja fast einer Majestätsbeleidigung gleich! Ob es wirklich so weit kommen musste?

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Zum Gschupftn Ferdl | Wenn die Mizzi mit dem Bobo den Biosprit aus dem Doppelliter trinkt

Zum Gschupftn Ferdl

Hans Moser trällert “Mei Naserl ist so rot, weil I so blau bin” aus dem Wienerlied-Wurlitzer. Daneben teilen sich zwei Paare ein Heurigenbankerl: das junge Hipsterpärchen bestellt gerade ein Uhudler-Kracherl zum Bio-Lardo von Thum, während sich zwei Grantler nach dem Schweinsbraten auch noch genüsslich Buchteln mit Vanillesauce reinschrauben und jeweils mit einem beherzten Schluck Bier runterspülen. Szenen wie diese hätte man vor einem Jahr noch vergeblich in Wien gesucht. In-Lokal und Heuriger, Bobos und Wiener Bazis, Bioqualität und Schlachtplatte – kann das überhaupt funktionieren? Ja, und wie! Der Gschupfte Ferdl macht es vor: Heurigen-Ambiente aus dem 21. Jahrhundert trifft hier auf Wiener-Schmäh und kompromisslose Produktqualität. Beim Ferdl sind nicht nur Sau und Gemüse von Bio-Qualität, sondern auch der Sprit (Wein, Bier, etc.) ist 100% biozertifiziert. Da fühlt sich jeder wohl – vom Biohedonisten bis zum Tschecheranten. Nur den Doppelliter – den gibt’s hier leider auch nicht mehr…

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Gulasch Cake Pops | Wiener Gulasch meets Wiener Schnitzel

Gulasch Cake Pops

Wenn Wiener Gulasch auf Wiener Schnitzel trifft, muss zwangsläufig etwas abartig Gutes dabei rauskommen: Gebackenes Gulasch! Ja – das klingt fast pervers, sollte man aber unbedingt mal gekostet haben. Man kann nämlich diese Symbiose aus deftigem Gulasch und knusprigen Schnitzel getrost als Krone der wienerisch-kulinarischen Schöpfung bezeichnen – so großartig schmeckt das. Steckt man die gebackenen Gulaschkugeln auf Spieße, kann man sie auch noch als Fingerfood im Cake Pop Stil servieren. Wie geil ist das denn?

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Steira Wirt | Audienz beim Koch des Jahres

Steira Wirt

Wir haben’s ja schon immer gewusst! Richard Rauch, seines Zeichens Chefkoch vom Steira Wirt in Trautmannsdorf, ist ein ganz Großer. Und das wurde jetzt endlich auch amtlich bestätigt – von den honoren Damen und Herren des Gault Millau, die den jungen Richard als Koch des Jahres 2015 ausgezeichnet haben. Natürlich völlig zu Recht. Seit vier Jahren besuchen wir den Steira Wirt einmal jährlich und seit drei Jahren schwärmen wir uns auf Topf & Deckel darüber weg (Bericht 2012Bericht 2013). Natürlich könnten wir uns jetzt wahre Trendscouts schimpfen, aber die Entdeckung in der südoststeirischen Pampa haben wir unseren Fressfreunden zu verdanken, die uns 2011 erstmals zum Steira Wirt führten. Und weil wir mit so schönen Traditionen wie den jährlichen Steira Wirt Besuch nicht brechen wollen, folgt hier unser Bericht vom heurigen Jahr:

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Kürbis-Bruschetta | Mit Blattspinat und Birnen

Kürbis-Bruschetta

Wir Foodblogger schreiben uns ja das saisonale Kochen ganz groß auf die Fahnen. Und deshalb musste jetzt schleunigst ein Herbstrezept her! Nicht nur wir waren schon ungeduldig, sondern auch schon so mancher Leser. Am Ende ist es halt wieder ein Kürbisrezept geworden, aber hey: erstens schmeckt Kürbis super und zweitens gibt’s mit dieser herbstliche Bruschetta mal wirklich was Neues (und nicht die tausendste Suppenvariation vom Hokkaido). Den Kürbisaufstrich kann man sich natürlich auch einfach so aufs Brot schmieren, gemeinsam mit dem Topping aus Blattspinat, Kürbis und Birnen wird dieses pikant-süß-saure Gericht aber zur ultimativen Waffe gegen Hungergefühle in der herbstlichen Nebelsuppe.

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Stadtgasthaus Eisvogel | Picknick über den Dächern Wiens

Stadtgasthaus Eisvogel

Es soll ja Wiener (bzw. Wiener Neustädter) geben, die sind noch nie mit dem Riesenrad gefahren. Auch Tini war bis Anfang dieser Woche ein solches – gar nicht so seltenes – Exemplar. Wiener, die noch nie ein echtes Schnitzel vom Kalb gegessen haben, wird es hingegen weit weniger geben – aber sicher immer noch genug. Wir finden ja, dass man beides unbedingt einmal (Riesenrad) bzw. mehrmals (Kalbsschnitzel) gemacht haben muss. Kombinieren lässt sich das hervorragend mit dem Groupon-Deal Picknick über den Dächern Wiens, der uns dankenswerter Weise von Groupon im Rahmen ihrer Restaurantwochen zur Verfügung gestellt wurde. Der Deal bietet ein saisonales 3-Gänge-Überraschungsmenü für Zwei im Stadtgasthaus Eisvogel (2 Hauben!) inkl. Dessert und Sekt im eigenen (!) Riesenrad-Waggon. Und dank diesem Deal gab es dann für uns bzw. speziell für Tini eine tolle Premiere: einmal Riesenrad-Fahren mit dem derzeit wahrscheinlich besten Kalbsschnitzel Wiens im Bauch! Fast schon kitschig – nein halt: eigentlich sehr kitschig!

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