Chioggia Rüben Carpaccio | Mit Rote-Rüben-Tatar

Chiogga-Rüben Carpaccio

Eh kloar: Herbst-/Wintersaison ist Rübenzeit und für uns gibt es kein hübscheres Gemüse als die Chioggia Rübe. Deshalb war es längst überfällig ein rein veganes Rezept mit dieser unglaublich geschmackvollen Naturschönheit zu kreieren. Diese geniale Rübe (so gut und soo gesund!) in Kombination mit schmelzigen Walnüssen bringt nicht nur unseren Gaumen zum Verzücken, sondern lässt auch jeden Teller wie gemalt aussehen.

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Gourmet Gasthaus Freyenstein | Majestätsbeleidigung im Edel-Beisl?

Freyenstein

Meinrad Neunkirchner zählt seine Hauben und Sterne schon lange nicht mehr. Auf Auszeichnungen pfeift er vermutlich genauso wie auf Presse- und Blogger-Rezensionen. Deshalb kocht er in seinem Gourmet Gasthaus Freyenstein (warum bitte nicht nur Freyenstein?) so, wie es ihm gefällt. Und trotzdem, oder genau deshalb, löst Neunkirchner mit seinem Edelbeisl regelmäßig Begeisterungsstürme in der Zunft der mehr und weniger professionellen Gastrokritiker aus. Bei den Foodbloggern darf er sich sowieso größter Beliebtheit erfreuen – nicht nur dank Freyenstein-Hooligan Katharina Seiser, die gemeinsam mit Neunkirchner so großartige Werke wie Einer für Alles, Österreichisch Vegetarisch und So schmecken Wildpflanzen herausgebracht hat. Das heißt für uns: nicht nur die Erwartungen sind unglaublich hoch. Nein, es muss uns hier ganz einfach schmecken. Alles andere käme ja fast einer Majestätsbeleidigung gleich! Ob es wirklich so weit kommen musste?

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Zum Gschupftn Ferdl | Wenn die Mizzi mit dem Bobo den Biosprit aus dem Doppelliter trinkt

Zum Gschupftn Ferdl

Hans Moser trällert “Mei Naserl ist so rot, weil I so blau bin” aus dem Wienerlied-Wurlitzer. Daneben teilen sich zwei Paare ein Heurigenbankerl: das junge Hipsterpärchen bestellt gerade ein Uhudler-Kracherl zum Bio-Lardo von Thum, während sich zwei Grantler nach dem Schweinsbraten auch noch genüsslich Buchteln mit Vanillesauce reinschrauben und jeweils mit einem beherzten Schluck Bier runterspülen. Szenen wie diese hätte man vor einem Jahr noch vergeblich in Wien gesucht. In-Lokal und Heuriger, Bobos und Wiener Bazis, Bioqualität und Schlachtplatte – kann das überhaupt funktionieren? Ja, und wie! Der Gschupfte Ferdl macht es vor: Heurigen-Ambiente aus dem 21. Jahrhundert trifft hier auf Wiener-Schmäh und kompromisslose Produktqualität. Beim Ferdl sind nicht nur Sau und Gemüse von Bio-Qualität, sondern auch der Sprit (Wein, Bier, etc.) ist 100% biozertifiziert. Da fühlt sich jeder wohl – vom Biohedonisten bis zum Tschecheranten. Nur den Doppelliter – den gibt’s hier leider auch nicht mehr…

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Gulasch Cake Pops | Wiener Gulasch meets Wiener Schnitzel

Gulasch Cake Pops

Wenn Wiener Gulasch auf Wiener Schnitzel trifft, muss zwangsläufig etwas abartig Gutes dabei rauskommen: Gebackenes Gulasch! Ja – das klingt fast pervers, sollte man aber unbedingt mal gekostet haben. Man kann nämlich diese Symbiose aus deftigem Gulasch und knusprigen Schnitzel getrost als Krone der wienerisch-kulinarischen Schöpfung bezeichnen – so großartig schmeckt das. Steckt man die gebackenen Gulaschkugeln auf Spieße, kann man sie auch noch als Fingerfood im Cake Pop Stil servieren. Wie geil ist das denn?

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